"Wann hat man genug Geld verdient?" - Schauspieler und Influencer Nathan Goldblat im Gespräch
Nathan Goldblat - Influencer, Schauspieler und Tierschutzaktivist spricht über Karriere, seinen Einsatz für den Tierschutz und Zukunftspläne. Der gebürtige Münchner stellt sich die Frage: Wann nutzt man seine Reichweite für Gutes?
Wo bis du aufgewachsen und wie hat dich das geprägt?
Ich bin in einem Dorf nahe München aufgewachsen, in einer ländlichen Umgebung, die meine Liebe zur Natur und zu Tieren früh geweckt hat. Schon als Kind verbrachte ich viel Zeit draußen, insbesondere auf einem Pferdehof, auf dem ich sechs Jahre lang dem Reitsport nachging. Dort lebten auch Hunde und Katzen, zu denen ich eine enge Bindung entwickelte. Meine frühe Kindheit im Waldkindergarten und das Aufwachsen auf dem Land haben meine tiefe Verbundenheit mit der Natur nachhaltig geprägt. Die Tiere waren für mich mehr als nur Begleiter – sie sind mir ans Herz gewachsen und haben meine Leidenschaft für sie wachsen lassen.
Anzeige auf AmazonGab es einen Beweggrund, warum du nach Köln gezogen bist?
Hauptsächlich wegen meiner Freunde – viele von ihnen leben hier, und das soziale Umfeld war mir wichtig. Außerdem bin ich für einige Projekte nach Köln gekommen, ähnlich wie damals nach Berlin. Auch die Stadt selbst empfinde ich als angenehmer – die Wege sind kürzer, man braucht meist nur 10 bis 15 Minuten, um von A nach B zu kommen. In Berlin hingegen ist alles viel weitläufiger, was den Alltag oft umständlicher macht.
Wann hattest du deinen ersten Kontakt mit Social Media, wie hat deine Karriere angefangen und was war dein erster Post?
Das war mit etwa 13 Jahren. Meine Freunde und ich hatten damals eine Livestream-Plattform namens YouNow entdeckt. Nach der Schule saßen wir beim Pizzaessen zusammen, und ich habe ihnen die Plattform gezeigt. Aus Neugier haben wir einfach mal auf den "Live"-Button gedrückt – und waren live. Das war mein erster richtiger Kontakt mit Social Media und gleichzeitig mein erster Post. Ganz spontan und ohne große Erwartungen – aber genau das war der Anfang von allem.
Ist es überhaupt noch dein Leben, wenn du es ständig mit anderen teilst?
Ja, total. Ich habe sehr früh angefangen mein Leben öffentlich zu teilen. Anfangs war das spannend, aber mit der Zeit habe ich gemerkt, dass die Menschen bestimmte Erwartungen an mich hatten. Ich musste eine Person fürs Internet sein, die irgendwann gar nicht mehr viel mit mir selbst zu tun hatte. Zwischen meinem 16. und 19. Lebensjahr fand ich das noch cool – da passte dieses Image des „coolen Schönlings“ irgendwie. Aber irgendwann wollte ich seriöser wirken, mich weiterentwickeln, einfach mehr Tiefe reinbringen. Wenn man ständig alles teilt, verändert man sich – nicht immer zum Positiven. Ich war ein bisschen in meinem Charakter des coolen Schönlings gefangen, wollte aber eigentlich kreativer sein, qualitativ hochwertigere Inhalte machen. Irgendwann kam der Punkt, an dem ich mich selbst gefragt habe: Wer bin ich eigentlich? Und was will ich wirklich machen? Das war der Moment, in dem ich meine Weltreise gestartet habe. Sie hat mir unglaublich geholfen. Ich habe mir bewusst Zeit für mich genommen und weniger gepostet. Die Menschen wussten unterwegs nicht, wer ich bin – und genau das war befreiend. Zum ersten Mal seit Langem konnte ich einfach ich selbst sein, ohne die ständige Erwartungshaltung von außen.
Setzt es dir zu, dass Leute meinen, alles über dich zu wissen und das verbreiten?
Ich habe mit der Zeit gelernt, damit umzugehen – und vieles
einfach zu ignorieren. Man muss sich bis zu einem gewissen Grad abgrenzen,
sonst hält man diesen Beruf langfristig nicht durch. Es ist wichtig, zu sich
selbst zu stehen. Besonders in meiner Jugend, so mit 16 oder 17, war das
extrem. Meine damalige Freundin und ich konnten kaum das Haus verlassen, ohne
dass wir heimlich gefilmt wurden – sogar beim Einkaufen. Diese Videos tauchten
dann plötzlich im Netz auf. Es gab auch Fanpages, auf denen wirklich alles
geteilt wurde, was man öffentlich gemacht hat – selbst banale Dinge wie ein
Buch zu lesen. Man war ständig unter Beobachtung, wurde fotografiert und
teilweise sogar mit Hollywood-Stars verglichen. In jüngeren Jahren hat mich das
stark belastet. Heute sehe ich das gelassener. Ich weiß, wer ich bin, und ich
mache das, was ich tue, mit Leidenschaft. Natürlich gibt es Schattenseiten,
aber ich möchte das Positive nicht vergessen: Es ist etwas Besonderes, wenn
Menschen mich auf der Straße erkennen, ein Foto machen wollen oder einfach ein
paar Worte mit mir wechseln. Wenn ich spüre, dass ich jemandem mit so einem
Moment den Tag verschönert habe – wenn ich das Leuchten in ihren Augen sehe –
dann weiß ich, dass ich vieles richtig gemacht habe.
Wie kommst du an deine Rollen und wie hat deine Karriere als Schauspieler angefangen?
Meine erste größere Schauspielerfahrung hatte ich bei Krass Klassenfahrt. Die Produzenten Jonas Ens und Jonas Wuttke haben damals Kontakt zu mir aufgenommen, weil sie auf der Suche nach passenden Darstellern für neue Rollen waren. Wir haben uns ausgetauscht – und so entstand schließlich die Rolle des Stanley. Mittlerweile läuft das oft so, dass ich direkt per E-Mail angefragt werde. Produktionsfirmen schicken mir ein Drehbuch und fragen, ob ich mir vorstellen könnte, eine bestimmte Rolle zu übernehmen.
Als Schauspieler warst du bereits bei "Krass Klassenfahrt" als Stanley, in "Das Internat" als Aiden Goldberg und zuletzt in "Notruf Hafenkante" als Johannes Berendsen zu sehen. Als Johannes spielst du einen Influencer, der alles dafür tut, gute Videos zu machen - du duzt die Polizisten, wirkst gleichgültig und leicht genervt. Deine Rollen haben alle eine gewisse Ähnlichkeit. Würdest du dich privat auch so beschreiben?
(lacht)
Nicht mehr. Mit 18 oder 19 Jahren war das schon ein Stück weit so – dieses
leicht arrogante, selbstsichere Auftreten wurde zu meinem Image, gerade auch
durch Social Media. Und genau das wurde dann in meinen Rollen immer wieder
aufgegriffen. Ich finde es eigentlich schade, dass sich viele meiner bisherigen
Rollen so ähneln. Deshalb habe ich angefangen, selbst aktiv zu werden: Ich habe
Schauspiel-Workshops besucht, Nachhilfe genommen und versucht, mich
weiterzuentwickeln. Ich hätte richtig Lust auf eine Rolle, die ganz anders ist
– was Verrücktes oder mal einen richtigen Charakter anzunehmen, bei dem ich mal
etwas ganz Neues zeigen kann. Bei Echt Fame war auch alles strikt nach
Drehbuch, da wollten sie mich genau so, wie man mich aus den früheren Rollen
kannte. Zukünftig wird es definitiv noch weitere Schauspielprojekte geben, aber
zu den aktuellen darf ich leider nichts sagen – da gibt’s natürlich immer
Verschwiegenheitserklärungen, die wir unterschreiben müssen.
In deiner Rolle wirst du von den Polizisten als "Internetkasper" bezeichnet. Auch die Bezeichnung "Bullen" rutscht Johannes Berendsen mal raus. Als er zum Verhör gerufen wird, filmt er gleich das ganze Revier - und die Polizisten sagen nur: "Ah, er muss wohl da sein." Das Video der Abführung geht im Film viral. Kannst du uns vielleicht die Vor- und Nachteile von Social Media in diesem Kontext erklären - und etwas zur Sinnhaftigkeit deines Berufs sagen?
Als Content
Creator gibt es viele Perspektiven – leider auch solche wie bei Johannes
Berendsen. Seine Figur steht ganz klar für die sinnentleerte Seite von Social
Media: reine Unterhaltung, Likes um jeden Preis, bloß Aufmerksamkeit
generieren, ohne Rücksicht. Ihm geht es darum, sein Publikum zu bespaßen – aber
nicht darum, Verantwortung zu übernehmen oder etwas Tieferes zu vermitteln. In
der Realität hat dieser Beruf aber viel mehr Potenzial. Man kann damit
etwas Sinnvolles bewirken. Ich finde es ehrlich gesagt traurig, wie wenige Content
Creator sich mit gesellschaftlich wichtigen Themen beschäftigen – wie zum
Beispiel Tierschutz. Man könnte mit einem Reel über eine Tierrettung in
Rumänien tausende Menschen erreichen, berühren und sogar zum Handeln bewegen. Etwas
Positives in die Welt tragen. Ich finde, unsere Reichweite ist eine
Verantwortung. Viele denken nur an Geld: Rolex, Sportwagen, Villa und den
ganzen Scheiß. Aber ich frage mich oft – Wann ist der Punkt da, an dem man
denkt, man hätte genug Geld? Wann machen diese Leute mal etwas Sinnvolles mit
Ihrer Reichweite? Gerade im Tierschutz kann man mit ein bisschen Sichtbarkeit
schon wahnsinnig viel bewirken. Und dafür steht mein Beruf für mich eben auch:
nicht nur für Likes, sondern für echten Impact.
Wie gehst du mit Kritik an deiner Person um?
Konstruktive,
sachliche Kritik finde ich super – sie bringt einen weiter. Durch ehrlichen
Austausch kann man wachsen, dazulernen und auch neue Perspektiven aufs Leben
gewinnen. Was ich aber komplett ausblende, sind haltlose Gerüchte oder
destruktive Kommentare von Leuten, die einfach Frust abladen wollen. Viele
davon sitzen irgendwo auf dem Sofa und tippen irgendwas ins Handy – ohne zu
wissen, wer ich wirklich bin. In solchen Momenten denke ich mir nur: „Viel Spaß
mit deiner Meinung.“ (lacht) Ich konzentriere mich lieber auf das, was mir
wichtig ist – und auf Menschen, die ehrlich und respektvoll mit mir umgehen.
Was war das Lustigste oder Seltsamste, das du je bei einem Dreh erlebt hast?
Die
Zeit am Set ist eigentlich immer besonders. Wir haben oft so viel gelacht.
Einmal haben wir zum Beispiel in Tschechien in einem alten Haus gedreht, und
plötzlich standen draußen tagelang 20 Fans und sogar Paparazzi. Damit hatte
niemand gerechnet – das war schon surreal. Ein Erlebnis aus der Krass
Klassenfahrt-Zeit ist mir besonders in Erinnerung geblieben – wobei ich
nicht sicher bin, ob ich das überhaupt erzählen darf (lacht). Wir hatten
damals eine Sexpuppe als Requisite für eine Szene. Und irgendwie – frag mich
nicht, wie – hing die plötzlich oben am Kronleuchter. Der war eigentlich vom
Boden aus gar nicht erreichbar. Auch die Bergfeste sind immer ein Highlight.
Die feiern wir, wenn die Hälfte des Drehs geschafft ist. Da passieren oft die
verrücktesten Sachen. Es ist einfach schön, mit jungen Künstlern
zusammenzukommen, die ähnliche Wege gehen und dieselbe Leidenschaft teilen. Das
sind Abende, an die man sich noch lange erinnert.
Wie entwickelst du dich als Influencer, Schauspieler und Mensch weiter?
Natürlich durch Weiterbildungen und Workshops. Aber ich glaube auch, dass persönliche Weiterentwicklung automatisch passiert. Gerade in unserem Job ist es extrem wichtig, ein guter Problemlöser zu sein. Ein Arbeitstag besteht eigentlich aus vielen kleinen und großen Herausforderungen, die man bewältigen muss.
Wo siehst du dich in fünf Jahren?
Ich möchte meine eigene Marke gründen und ein Produkt auf den Markt bringen. Mehr kann ich dazu momentan noch nicht verraten, weil die Verträge noch nicht unterschrieben sind. Mit dem erwirtschafteten Geld will ich auf jeden Fall den Tierschutz unterstützen und wirklich etwas bewegen.
Wie findest du die Balance zwischen deinem öffentlichen und privaten Leben?

Was macht dich privat wirklich glücklich?
Ich liebe die Natur – das Meer und den Wald. Wenn ich draußen bin, alleine oder mit meiner Freundin, poste ich das selten. Das ist meine Zeit zum Abschalten und Genießen.
Das heißt, du verbringst viel Zeit in der Natur?
Ja.
Was war ein Wendepunkt in deinem Leben, der dich stark geprägt hat?
Mit 21 hatte ich den Moment, an dem ich dachte: Jetzt habe ich genug Geld verdient. Von da an wollte ich etwas Sinnvolles tun, etwas Gutes bewirken.
Was bedeutet Erfolg für dich - hat sich diese Definition über die Jahre verändert?
Früher war Erfolg für mich vor allem Geld und Reichweite.
Heute zählt für mich vor allem, dass ich Spaß habe und das, was ich tue, mir
gut tut. Es macht mich unglaublich stolz, mit meiner Arbeit etwas Positives in
die Welt zu bringen.
Wenn du deinem 10-Jährigen Ich etwas sagen könntest, was wäre das?
Mein erster Instinkt war: Zieh es durch, mach das! Jede Erfahrung ist wertvoll und du kannst dankbar dafür sein. Am Ende macht er eh was er will (lacht). Wichtig ist: Sei du selbst, versuch nicht, der coole Typ zu sein, nur weil du denkst, andere erwarten das von dir. Oft passiert das alles nur im Kopf. Wenn du dich zu sehr verstellst, ist das fast schon deine eigene Schuld.
Wie setzt du dich für den Tierschutz ein?
Tiere sind mir unglaublich wichtig. Sie geben uns so viel. Ich möchte mehr Zeit in der Natur und mit Tieren verbringen. Zu Hunden hat eigentlich jeder einen Bezug – sie sind liebevolle Wesen und fest in unserem Leben verankert. Ich arbeite mit PETA zusammen, um zu zeigen, wie großartig Hunde sind und dass sie Wertschätzung verdienen. Mein Engagement begann, als ich von illegalem Welpenhandel erfuhr. Seitdem unterstütze ich verschiedene Projekte. Die Helfer dort sind echte Profis und haben mir von den Tötungsstationen in Rumänien erzählt. Das hat mich sehr berührt. In den letzten drei Jahren flossen 36 Millionen Euro EU-Steuergelder nach Rumänien – zur Unterstützung dieser Tötungen! Dabei hätte man mit dem Geld alle Straßenhunde kastrieren können, plus weitere 150.000 Hunde – das hätte das Problem lösen können. Stattdessen wird das Geld in die Tötungen gesteckt, die Hunde ermorden.
Wie viele Auslandstouren hast du schon gemacht und wo?
Mein Fokus liegt klar auf Rumänien. Dort will ich Veränderungen bewirken.
Copyrights: Nathan GoldblatWas war das für ein Gefühl in der Tötungsstation Alexandria?
Ich kann meine Emotionen normalerweise ganz gut kontrollieren und tue, was nötig ist. Aber Alexandria war hart. Man hört die Hunde, sieht ihre Augen – sie erzählen dir, wie schlimm es dort ist. Wenn es um so ein Thema geht, werde ich schnell emotional, obwohl ich das sonst schwer zulasse. Wenn ich zu intensiv darüber rede, überkommen mich die Gefühle. Es ist einfach ein schrecklicher Ort.
Wer ist deiner Meinung nach Schuld daran?
Ganz klar die EU-Kommission, die die Gelder bereitstellt. Sie meinen, sie helfen damit dem Land ihre Probleme zu lösen, aber das Gegenteil ist der Fall. Kastrationsprogramme werden nicht gefördert und sind nicht Teil der Diskussionen. Sowas lässt sich laut denen nicht mit Steuergeldern lösen. Die Tötungen sind reine Geldautomaten. Sogar die Bürgermeister arbeiten mit den Tötungen zusammen. Rumänien ist ein sehr korruptes Land. Firmen geben sich als Tierretter aus und fangen für den Bürgermeister die Hunde, um sie in die Tötungen zu bringen. Der Bürgermeister selbst verdient privat an den Tötungen – oft sind Familienmitglieder als Hundefänger tätig. Da kommt es auch schon einmal vor, dass der Cousin des Bürgermeisters als Hundefänger agiert – das Geld soll ja in der Familie bleiben. Das System ist komplett durchsetzt von Korruption. Die EU ist verantwortlich und müsste dringend kontrollieren, wie die Gelder verwendet werden.
Möchtest du zur Antwort der EU-Kommission noch etwas sagen?
Ich plane eine Dokumentation in Zusammenarbeit mit einem
Streaminganbieter, um das Thema groß zu machen. Momentan warten wir noch auf
Rückmeldungen – vieles steht noch auf Standby. Die EU hatte uns eine
Bürgerinitiative mit einer Million Unterschriften vorgeschlagen. Mit meinen
Kollegen könnte ich das vielleicht schaffen, aber was dann? Die Kommission
würde den Antrag lesen und wahrscheinlich sagen: „Wir können nichts tun.“ Sie
setzen sich zwar scheinbar damit auseinander, reagieren aber nicht. Deshalb
braucht es enormen Druck von außen, damit sie endlich handeln müssen.
Kannst du deine Eindrücke von Rumänien beschreiben?
Wir besuchten einen älteren Mann, der 25 Straßenhunde in seinem Garten hielt, damit sie nicht in die Tötung kommen. Sein Haus war eine Ruine ohne Badezimmer, mit nur einem kleinen Kühlschrank draußen. Gemeinsam mit PETA verteilten wir Nassfutter an die Hunde. Der Mann bat uns, den Hunden nur Trockenfutter zu geben – das Nassfutter esse er selbst. In den Dörfern herrscht große Armut. Es ist erschreckend, wie ein EU-Land so hinterher sein kann. Manche Menschen gehen in die Tötung, um ein paar Euro zu verdienen, weil ihre Familien nichts zu essen haben. Für mich ist jede Rumänientour und die Besuche der Tötungen herzzerreißend und traurig. Es ist verrückt, was da heute – jetzt gerade – stattfindet und es wird finanziert mit unseren Steuergeldern. Wir finanzieren das Problem. Die Hunde werden behandelt wie Ware.
Wie können Menschen helfen?
Möchtest du den Lesern noch etwas sagen?
Ich finde es schade, wenn Hunde von Züchtern gekauft werden. Ich hab zum Beispiel Sunny gerettet. Sie wurde von Content Creator, Jorell Williams adoptiert - Rocky von Victoria Müller. Man merke ihnen gar nicht an, dass sie aus Tötungsstationen kommen. Die Hunde seien verspielt und aufmerksam. Ich kann nur empfehlen: Holt euch Hunde aus dem Tierschutz. Rumänien platzt im Frühling vor Welpen – auch Rassehunde, wie Golden Retriever oder Huskys sitzen in den Tötungen. Der Tierschutz arbeitet mit Profis. Viele Züchter hingegen haben kaum Ahnung, auch wenn es Ausnahmen gibt. Aber solange weltweit so viele Hunde auf ein Zuhause warten, ergibt Zucht für mich keinen Sinn. Deutsche Tierheime laufen über, auch das Image des „bösen schwarzen Hundes“ hat sich ins Gedächtnis gebrannt, obwohl das nicht der Fall ist. Auch schwarze Hunde sind liebesbedürftig und treu.









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