"Jubada, Jubada, eins, zwei, drei - die Fritzen sind spitze!"
„Jubada, Jubada, eins, zwei, drei – die Fritzen sind spitze!“ Das ist der Taufspruch, wenn neue Mitglieder der Fritzen-Gesellschaft Hengstfeld ihren persönlichen „Fritzen-Namen erhalten“. Die Fritzen selbst wurden 1988 offiziell gegründet und blicken heute auf eine 37-jährige Tradition zurück. „Fritz Unbehauen und Fritz Bernhard haben sich im Schwarzen Adler in Hengstfeld getroffen und gesagt: Wir haben so viele Fritzen in der Gegend – wir gründen einen Klub!“, erzählt der Vorsitzende Rudolf Härtnagel, besser bekannt als der „Mittelgassen-Fritz“. Dabei hat selbst die Betreiberin der ehemaligen Gaststätte, Anneliese Faulborn, einen Fritzen-Namen erhalten – „Friedericke vom Adler“ und ist festes Mitglied. Die Taufzeremonie hat bis heute Kultstatus. „Der Täufling wird von zwei Fritzen gehalten, geschaukelt und mit originalem Tauber-Quellwasser und einer Klobürste bespritzt“, erklärt Härtnagel. Auch wer schon Fritz heißt, bekommt einen neuen Namen mit Bezug zu Hobby oder Beruf. „Bei ...