Drei Haselnüsse für Aschenbrödel: Drehkulisse Schloss Moritzburg
Die Wangen sind mit Asche beschmutzt, aber der Schornsteinfeger ist es nicht. Ein Hütchen mit Feder, die Armbrust über der Schulter, aber ein Jäger ist es nicht. Zum Dritten: ein silbergewirktes Kleid mit Schleppe zum Ball, aber eine Prinzessin ist es nicht, mein holder Herr.
Wem diese bekannten Worte von Libuse Safrankova alias Aschenbrödel in den Sinn kommen, verknüpft automatisch das Kultmärchen "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" mit Schloss Moritzburg. In dieser Szene stellt Aschenbrödel den Prinzel Pavel Travnicek auf die Probe. Als dieser jedoch nicht erraten kann, wer gemeint ist, flüchtet sie aus dem Ballsaal und verliert dabei ihren Schuh auf der Treppe. Schloss Moritzburg ist für jeden Aschenbrödel-Liebhaber ein Muss. In seiner prachtvollen Gestalt zeiht es jährlich tausende Besucher an - zudem findet im November die bekannte Aschenbrödel-Ausstellung statt.
Die Besucher können sich einmal so fühlen wie Libuse Safrankova
Erst einmal vorsichtig zum Fenster hereinschauen, wer denn alles so da ist. Auch diese Szene stammt vom Schloss Moritzburg:
Die Eingangstüre bildet im Märchen die Tür zum Ballsaal, doch hier hört die Wahrheit auf. Betritt man das Schloss, so steht man nicht in dem bekannten Ballsaal. Nein. Es gibt auch keinen Weg zum Ballsaal, den Aschenbrödel entlang ging.
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